„I have a dream.“ Ich träume, dass du mir in die Augen schaust. Und dich in mir erkennst. „Was du einem meiner Brüder und Schwestern getan hast, das hast du mir getan.“ (Mat. 25,4) Und dir. Du bist so stark, wie ich schwach bin. Du bist so frei, wie ich unfrei bin. Öffne deine Tür. Begreife, „die sicherste Tür ist die, die du offen lassen kannst.“ (Sprichwort China) Atme. Atme frei. Zeig dein Antlitz. Lache. Tanze. Singe. Wüte. Trauere. Zittere. Berühre. Schweige. Rede. Genieße. Umarme. Ruhe. Tue. Komm zu mir. Ich bin hier. Ich schöpfe aus der unendlichen Kraft des Universums. Schau hin. Öffne dich. Sei das Gefäß. Lass die Energie durch dich hindurch strömen. Gott ist groß. Gott ist. JAHWE. Immer da. Ich träume, dass ich und du aus der Fülle leben. Lass uns gemeinsam gestalten. Lass unsere Kreativität fließen. Raus aus dem Kleinkarierten. Dem Druck. Dem Zwang. Dem Strafen. Dem Überwachen. Dem Erniedrigen. Dem Aussperren. Dem Testen. Dem Verhüllen. Rein ins Fühlen. In die unendliche Vielfalt der Alternativen. Ich träume, dass du deine Augen und Ohren öffnest. „Mit dem Herzen denkst und mit dem Kopf spürst.“ (Theodor Fontane) Vertraue. „Allahu Akbar.“ Wühle in der Erde. Tanze in den Wolken. Bade in den Blumen. Lehne dich an einen Baumstamm. Rieche das Moos. Begreife die Rinde. Tanke Sonnenenergie. Waldluft. Bergseen. Es ist für alles gesorgt. Hör den Vögeln zu. Schau die Menschen an. Betrachte und achte. Wie auch du geachtet werden willst. Hör auf zu ächten. Alles kehrt zu dir zurück. Gib. Liebe. Empfange. Danke. Sei großmütig und sanft. Schwelge im Klang der Musik. Schwinge mit der Herzfrequenz deiner Brüder und Schwestern. Verbinde dich. Nimm. Ich reich dir die Hand. Stell dich deiner Angst. Sei mutig und wachse. Ernte die Früchte deiner Saat. Lerne wieder mit der Natur zu sein. Du bist ein Teil von Erde und Himmel. Erkenne. Benenne. Verzeihe. Lass los. Grenze ab. Fang neu an. Liebe. „I have a dream“, Martin Luther King. Wir sind frei geboren. Gleich an Rechten und Würde. „I have a dream.“ Komm, lass ihn uns wahr machen!
Resilienz
Du bist du. Der Druck presst dir die Luft aus den Lungen.
Und trotzdem bewahrst du Haltung. Die Gewalten des Lebens fügen dir Beulen zu. Äußerlich. Du besinnst dich auf dein Inneres. Du holst langsam und tief Luft. Einatmen. Ausatmen. Vertrauen. Zur Ruhe kommen. Du findest immer zu deiner Form zurück. Du bist stark. Du bleibst dran. Du weißt um die Kraft in dir. Dein Kern ist unzerstörbar. Die Kratzer und Dellen im Lack können dir nichts anhaben. Äußerlichkeiten ändern sich. Verwundungen lassen dich tiefer schauen. Und mit neuem Mut gestalten. Dankbar. Dein wahres Du ist unantastbar. Deine Würde ist heilig. Verbunden mit allem Lebenden und Toten. Du bist wie ein Baum. Du kommst und gehst mit der Jahreszeit. Aber zugleich bist du immer da. Wenn es draußen stürmt und schneit, wärmst du dich in dir. Der Wind verleiht dir Standhaftigkeit. Und wenn die Sonne rauskommt, strahlst du heller und schöner als je zuvor. Unbeugsam. Karge Zeiten lassen dich zurückkehren zu deinem Ursprung. Weise säest du im Stillen. Und erntest, wenn deine Früchte reif sind. Deine Krone ist mächtig. Dein Herz schlägt. Deine Wurzeln tragen dich. Du begreifst den Kreislauf von Werden und Vergehen. Du bist in dir satt. Du gibst und empfängst. Du bist verletzlich und zugleich stets unversehrt. Dein Licht strahlt. Immer. Auch, wenn du im Käfig sitzt. Auch, wenn es schwärzer als schwarz ist. Dein Licht ist unauslöschbar. Wenn die Dunkelheit kommt, nimm deine Nächsten an die Hand. Umarme deine Lieben. Fühle die Trommeln des Lebens. Wie laut leise sein kann. Spüre das Feuer in dir. Gib dem Licht Nahrung. Schau in die Flammen. Du bist nie allein. Vertrau darauf, der Tag bricht an.
Und trotzdem bewahrst du Haltung. Die Gewalten des Lebens fügen dir Beulen zu. Äußerlich. Du besinnst dich auf dein Inneres. Du holst langsam und tief Luft. Einatmen. Ausatmen. Vertrauen. Zur Ruhe kommen. Du findest immer zu deiner Form zurück. Du bist stark. Du bleibst dran. Du weißt um die Kraft in dir. Dein Kern ist unzerstörbar. Die Kratzer und Dellen im Lack können dir nichts anhaben. Äußerlichkeiten ändern sich. Verwundungen lassen dich tiefer schauen. Und mit neuem Mut gestalten. Dankbar. Dein wahres Du ist unantastbar. Deine Würde ist heilig. Verbunden mit allem Lebenden und Toten. Du bist wie ein Baum. Du kommst und gehst mit der Jahreszeit. Aber zugleich bist du immer da. Wenn es draußen stürmt und schneit, wärmst du dich in dir. Der Wind verleiht dir Standhaftigkeit. Und wenn die Sonne rauskommt, strahlst du heller und schöner als je zuvor. Unbeugsam. Karge Zeiten lassen dich zurückkehren zu deinem Ursprung. Weise säest du im Stillen. Und erntest, wenn deine Früchte reif sind. Deine Krone ist mächtig. Dein Herz schlägt. Deine Wurzeln tragen dich. Du begreifst den Kreislauf von Werden und Vergehen. Du bist in dir satt. Du gibst und empfängst. Du bist verletzlich und zugleich stets unversehrt. Dein Licht strahlt. Immer. Auch, wenn du im Käfig sitzt. Auch, wenn es schwärzer als schwarz ist. Dein Licht ist unauslöschbar. Wenn die Dunkelheit kommt, nimm deine Nächsten an die Hand. Umarme deine Lieben. Fühle die Trommeln des Lebens. Wie laut leise sein kann. Spüre das Feuer in dir. Gib dem Licht Nahrung. Schau in die Flammen. Du bist nie allein. Vertrau darauf, der Tag bricht an.